Lange Nacht der Museen 2017
Ganz und gar nicht wechselwarm
Jetzt wird es biologisch.
Hier stellt nicht Platon den Menschen als naturgemäß politisches Wesen,als „πολιτικὸν ζῷον“ aus.
Wir beschäftigen uns vielmehr mit dem politischen Tier in der bildenden Kunst.
Dazu gibt es keine Non-Stop-Lesung aus Brehms Tierleben, sondern wir haben maßgebliche Künstler gebeten, sich mit diesem Thema zu befassen.
Unter Federführung unseres Vorstandsmitglieds U. Gsell findet eine spannende Ausstellung statt, die alle Sinne anspricht.
Die Lebenswelten von Mensch und Tier entfernen sich scheinbar immer mehr. Trotzdem oder gerade deswegen spielt das Tier in der Kunst und in der politischen Kommunikation eine wichtige Rolle. Die Ausstellung spürt dem politischen Tier in der Bildenden Kunst nach. Sie untersucht das Sujet des „politischen Tieres“ im Oeuvre ausgewählter zeitgenössischer Künstler. Dabei geht es um metaphorische Zuschreibungen wie auch reale Erscheinungen. Archaische Momente und moderne Perspektiven auf das Animalische kennzeichnen das aufgespannte Feld.
Das Resultat von der Bemühungen der eingeladenen Künstler kann im KUNSTBEZIRK bis zum 16.03.17 besichtigt werden. Am 17.03.17 findet dann noch eine nichtöffentliche Veranstaltung statt.
Hier die teilnehmenden Künstler
Wer es ganz genau wissen will, kann HIER nachlesen, was mit den einzelnen Werken gemeint sein könnte.