Vom 15. Juli 2008 bis 16. August 2008 lief die Ausstellung 


2008_Diplom Freie Kunst.

 

Es stellten aus:


Jens Braun

Sabeth Drumheller

Sina Firniss

Berna Gülerbasil

Isabell Kamp

Hye-won Kim

Seung-Koo Lee

Frank Maier

Erich Marty

Michael Mucha

Ulrike Rumpf

Manuela Tirler

Thomas Unthan

Xian Wei Zhu.

 

 

Prof. Christian Jankowski von der Kunstakademie Stuttgart führte in die ausgestellten Werke ein. 


Geöffnet war die Ausstellung dienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 14 bis 18 Uhr. 


Sonderöffnungen im Rahmen des "Rundgang 08 der Kunstakademie Stuttgart" fanden statt am Samstag, den 19.07. und Sonntag, den 20.07.08 jeweils von 12 bis 20 Uhr. 

 

 

Der Professor referiert und das Auditorium lauscht

Professor Jankowski hob in seiner Ansprache die Bedeutung des "Kunstdiploms" für die Absolventen hervor - und erläuterte die Bedeutung von Beethoven für sich selbst. 

 




Das zahlreich erschienene Publikum war angetan.

 

Optische Eindrücke ohne Anspruch auf Vollständigkeit

Klicken Sie die Bilder an und sie werden größer!

 


Über allem schwebt das Baby. 

 

Was will uns das sagen? 

 

Die Interpreten schweigen.

Jens Braun rudert

Die Diplomarbeit von Jens Braun ist eine Ausstellung für sich. 

Man kann lange davor stehen und entdeckt immer wieder Neues. 

Das Ruderboot hatte es den Fotografen besonders angetan. 

Ist die Realisierung hochseetauglich?


 

 

 

Vergängliche Zärtlichkeit strahlt das abgesägte Birkenwäldchen aus.

 

 

Frank Maier und seine Pappmachee-Familie

Man lagert bequem auf Pappmachee-Sofas und sieht fern.

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Schirm die P-Familie selbst. 

Selbstreferenz? 

Oder Programmstörung? 

Oder etwas ganz Anderes?. 

 

Die Rätsel der Ulrike Rumpf

Was ist hier abgebildet? 

Ein Signal mit Fernbedienung? 

Ein Putzroboter vor dem Auspacken?

Wir sind auf Ihre Interpretation gespannt. Unser Gästebuch liegt bereit.

Sina Firniss stiftet Verwirrung

Hierher gehört eigentlich ein Video. 

Darin zu sehen die (gescheiterten) Annäherungsversuche manchen Betrachters: 

Was ist das? Was soll das sein? Ich verstehe das nicht. Wie hat sie das gemacht? 

Erichs Kammer - nichts für Klaustophoben

Erich Marti hat sich eine Kammer gebaut. 

Außen weiß, innen eine Szenerie mit Rosen, ausgeschnittenen Häusern und Film. 

Raum für Gedanken aller Art.

Der Pitbull und die Rote Armee

Seung Koo Lee, von dem auch das schwebende Baby stammt, hat seinen Pitbull offensichtlich bei Gunther von Hagen zur Verschönerung gebracht. Jetzt befehligt der Vierbeiner eine Armee der Rotstifte.

Wenn es ganz still ist in der Galerie (wir empfehlen die Zeiten dienstags um drei bei großer Hitze) und man sich dann vor die Blasenbilder von Xian Wei Zu stellt, versteht man, dass viele von Perry Rhodan so begeistert sind. Aber was sagen uns die Gewehre auf den Bildern?

Muchas Mafia-Maßnahmen

Michael Mucha spielt in seinem Beitrag mit der Dokumentarfotografie.

 In einer Fotoserie gaukelt er die Beschattung einer Verbrecherbande vor. 

Oder sind es echte Observationsfotos? 

Fragen Sie den Fotografen!

Heavy Metal von Manuela Tirler

"Tumbleweed" heißt die Arbeit und dabei denkt man an die vertrockneten Büsche (=Tumbleweed), die in dem Allzeit-Spitzen-Western "12 Uhr mittags" vom heißen Wind über die menschenleeren Straßen des Prärienests getrieben werden. Aber Vorsicht. Hier ist es ein anderes Material und auch die Botschaft ist eine andere als bei Fred Zinnemann.

 

 

Auf einem leider viel zu tief gelagerten Monitor kann man die Entstehung der "Tumbleweeds" verfolgen.

 

 

 

Die Beteiligten:

 

Ein abgebrochenes Haus.

 

Ein großer böser Bagger.

 

Ehemaliger Baustahl.

 

 

Was will der Fisch im Bett?

Hye Won Kim malt Rätsel. 

Ist das ein kubanischer Barbier, der seinem Kunden aus der Zeitung vorliest? Was liest er vor? 

Und was will der Fisch auf dem Bett? Ist er bereits mit Salbei gewürzt oder klebt an ihm noch der See-Tang? 


 

Und wie passen Hammer und Zahnbürste zusammen?

Tatoos und andere Schönheiten

Isabell Kamp zeigt uns, was Frauen gern verbergen und doch ahnen lassen. 







Eine andere Arbeit zeigt die ganze Gestalt. 

Das Gesicht ist angespannt. Die Handhaltung merkwürdig. 

Anlass zu Spekulationen aller Art.

Wohnen mit Berna Gülerbasil

Im so genannten Kabinettbereich des KUNSTBEZIRKS hat Berna Gülabasil eine Video-Installation aufgebaut. 

Es scheint ums Wohnen zu gehen. Lakonische Bilder korrespondieren mit einer Tür, die von Schwarzlicht angestrahlt wird. 

Unfotografierbar. 

Sie müssen selber kommen und schauen.


Erleichterung ......

........ bei den Machern.

Wer je eine Ausstellung vorbereitet hat, kann sich vorstellen, 

was dabei alles beachtet werden muss, 

was schief gehen kann, 

was an Unvorhergesehenem geschieht, 

welche Befindlichkeiten entstehen 

und gedämpft werden müssen. 

Und. Und. Und.

Die Meinung von Reuters Kunstblog finden Sie hier - klingt gar nicht schlecht.