Alle Jahre wieder: Diplom Freie Kunst


Die Absolventinnen und Absolventen des Diplomstudiengangs Bildende Kunst präsentierten ihre Abschlussarbeiten:

Mona Ardeleanu,

Ulrike Buck,

Ursula Donn,

Stefan Heller,

Hyun-hee Im,

Manuel Iwansky,

Jan Jansen,

Mi Yeon Ju,

Jang-young Jung,

Anita Kapraljevic,

Charlotte Klink,

Aleksandar Nesic,

Yulee Pae,

Christiane Prehn-Seeler,

Astrid Schindler und

Daniel Vollmann.


Eröffnung

war am Dienstag, den 13.07.2010

Öffnungszeiten: Di-Fr 15-19, Sa 14-18 Uhr, feiertags geschlossen.

Sonderöffnung zum RUNDGANG 2010: Samstag, 17. und Sonntag, 18. Juli von 12 bis 20 Uhr.

Die Ausstellung lief bis zum 31.07.2010 und ist jetzt Geschichte.

Happening vor der Tür am heißen Abend

Von der Installation bis zur Botnanger Straße

Christiane Prehn versetzt Büume

Der Rektor der Kunstakademie Stuttgart, Prof. Dr. Ludger Hünnekens,hob die Bedeutung des Abschlusses für die 16 Absolventen hervor, die sich jetzt ihren weiteren Karriere widmen können und müssen.



Im Anschluss stellte Prof. Rainer Ganahl dem Publikum die einzelnen Arbeiten vor und erläuterte den jeweiligen künstlerischen Ansatz.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Übergabe der Diplomurkunden an die 16 jungen Künstler, von denen einige vor Freude jauchzten.

Angesichts des warmen Abends verlagerte sich die Feier im Anschluss hieran auf den Platz vor dem KUNSTBEZIRK und trug zeitweise die Züge eines Happenings.

Es lohnt, die Ausstellung in weniger drangvoller Enge zu besichtigen, um die einzelnen Werke auf sich wirken zu lassen. Das Spektrum der Arbeiten reicht von Installationen bis hin zu kunstvoll gestalteten Portraits. Darüber hinaus arbeiteten die Künstler auch mit lokalen Bezügen, so findet sich ein Wasserbüffel auf der Botnanger Straße. Ferner berichtet ein Video von einer Glashausinstallation in der Königstraße.


Von Büffeln und Menschen

Keine Glückskekse

Mit dem Büffel unterwegs ist Hyun-hee Im.

Dabei wird eine alte chinesische Sage aufgegriffen und es werden viele Zettel beschrieben. Man kann sich lange in diesem Winkel des KUNSTBEZIRKS aufhalten.

Kabinettstückchen

Die Finsternis ringsum ist unknipsbar

Ulrike Buck hat eine schwarze Kammer gebaut. Nicht jeder traut sich hinein und würde doch belohnt mit finsterer Anmutung, mit Disco-Neon, mit rätselhaften Lichtzeichen, die alle irgendetwas zu tun haben sollen mit einem Verwandten des Stifters der Liegenschaft - Gustav Siegle. Rätselhaft und verlockend, besonders, wenn es nicht gar zu stickig in der Kammer ist.

Eine Wand voll knalliger Bilder

Symbolismus pur

Jan Jansen hängt auf einer großen Wand viele kleinere Bilder auf und vor jedem kann man lange stehen bleiben.


Manche scheinen in einschlägige Magazine passen zu wollen.




 

 

 

 

 

 

Andere würden gut zur neuen Platte von Jimi Hendirx passen.




 

 

 

 

 

Und bei noch anderen kann man lange überlegen:

Geniessen Sie Ihre vollkommene Machtlosigkeit.

Helden heutiger Kinderzimmer

Der kurze Weg zur Münchner S-Bahn

Ursula Donn zeigt das latente Grauen im Kinderzimmer.

 

 

Kinder und Waffen, eine makabre Kombination.




 

 

 

 

 

So richtig fröhlich kommen auch die drei Helden aus den Marvel-Comics nicht daher.




 

 

Ein Lachen ganz zum Schluss: Kind vor Matschlandschaft mit Mickymaus-Jacke und Kunstgenießerin.